Montag, 13. Mai 2013

Was ist die FIVA eigentlich?


Die FIVA (Fédération Internationale des Véhicules Anciens) wurde 1966 als Weltdachverband regionaler oder nationaler Oldtimerclubs gegründet und setzt sich für den Erhalt und Umgang klassischer Fahrzeuge als Kulturgüter ein.
Sie hat Ihren Sitz in Brüssel und unterstützt Kuratoren, Enthusiasten und Sammler in rund 60 Ländern. Die Arbeitsgruppe "Charta von Turin" in der Kulturkommission wird vom Schweizer Thomas Kohler geleitet, Präsident ist der Schwede Horst Brüning.
Die Grundzüge der Charta wurden im November 2008 in Turin beim 11. Internationalen Forum zur Authentizität und Erhalt historischer Fahrzeuge, welches der ASI (Automotoclub Storico Italiano) veranstaltet hat, erstellt.Während der vier Jahre dauernden, öffentlichen Anhörung bei der Experten, Historiker, Kuratoren, Sammler und Enthusiasten aus aller Welt über die Inhalte der „Charta von Turin“ diskutierten fand auch ein Um- und Weiterdenken statt.
So sind Wertschätzung und Respekt gegenüber unrestaurierten Fahrzeugen gestiegen, auch zurückliegende Restaurationen gewinnen mehr an Bedeutung.

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